Kalkberg – der WDR bleibt dran

Am vergangenen Freitag hat der WDR noch einmal in Sachen Umweltbelastungen im und um den Kalkberg berichtet:

Wir erinnern in diesem Zusammenhang daran, dass Anwohner des Kalkbergs und Bürgerinitiative die Stadt seit zwei Jahren in regelmäßigen Abständen auffordern, etwas gegen die Staubverwehungen zu unternehmen. Die Reaktionen reichten bislang von Verwunderung, dass dies nicht längst der Fall sei über Beschuldigungen der Baufirmen bis hin zu schlichtem Schweigen. Geschehen ist so oder so jedesmal nichts oder fast nichts. Wir haben deshalb kein Vertrauen mehr in irgendeine Aussage der Stadt zu dieser Problematik und fordern eine Sondersitzung des Rates, die sofortige Überwachung der Baumaßnahmen durch einen Bodengutachter und eine Beteiligung des Altlastensanierungsverbands NRW (AAV) an den Baumaßnahmen. Wir fragen außerdem, warum dieser Verband, dessen Expertise und dessen Finanzmittel bei ähnlichen Problemfällen landesweit in Anspruch genomen werden, nicht von Beginn der Sanierung an konsultiert und beteiligt wurde, wie es nach Aussage von Experten üblich gewesen wäre.