Workshop „Kalkberg für Alle“ – Nachlese

Der Kalkbergworkshop am Samstag war ein toller Tag. Die reichen Ergebnisse müssen wir noch sorgfältig aufbereiten und dokumentieren, aber hier folgt schon mal eine kurze Beschreibung des Tages:

Nachdem sich um 13h ca. 50 Leute zur Besteigung des Kalkbergs eingefunden hatten, die sich auch vom schlammigen Boden nicht aufhalten ließen, begann um 14h der eigentliche Workshop im Raum ganz schön Kalk. Während sich die Kinder im hinteren Teil des Saals bereits der Tonmassen bemächtigten und begannen, ihren eigenen Kalkberg zu formen, sprach Martin Stankowski über die kulturelle Bedeutung von Bergen und „die Mühen der Ebene“. Franz Krämer berichtete anschließend vom Kampf der Buchforster Bürger um den Kalkberg in den 70er Jahren und den Plänen der CFK, darauf Treibhäuser zum Testen ihrer Düngerprodukte zu errichten. Die BI gab einen Rückblick auf ihre Aktionen der vergangenen zwei Jahre und Jorge Lopez und Alejandro Prieto stellten ihren Landschaftsplan Kalkberg 2.0 vor, der vor klugen Ideen nur so sprudelte. Den Abschluss dieses Konferenzteils bildete ein kurzer Überblick über die Ergebnisse der von der Stadt beauftragten Machbarkeitsstudie zur Vereinbarkeit von Basisstation und öffentlicher Nutzung des Kalkbergs.

In fließendem Wechsel ging es dann vom Buffet zum Arbeiten in Ideengruppen über, bevor pünktlich um 17h die Ergebnisse präsentiert und an dem Tonmodell visualisiert wurden (wozu die Kinder auf die Tonmassen des sogenannten „kleinen“ Kalkbergs nördlich der Karlsruher Straße „verbannt“ wurden).

Besonders bedanken möchten wir uns bei Karsten Göbbels, der diesen Tag moderiert hat und großen Anteil daran hatte, dass alles scheinbar wie von selbst ineinander überging und zueinander fand!